Sport und Ernährung optimal aufeinander abstellen

So langsam wird es Sommer und die angenehmen Temperaturen laden zu Aktivitäten an der frischen Luft ein.

Die sommerlich-leichte Bekleidung bringt dann einiges im wahrsten Sinne des Wortes ans Tageslicht: Durch kurze Hosen, kurzärmelige Hemden oder oberkörper-freie Freizeitaktivitäten, wie Sonnen und Schwimmen, kommen die Folgen des sehr langen Winters unschön zum Vorschein. Je nachdem wie fit man ist und wie viel Sport und Fitness man über die Wintermonate gemacht hat, sollte man seine sportlichen Aktivitäten planen. Reiner „Schön-Wetter-Sport“ sollte lieber vermieden werden, besser ist es regelmäßig und nicht zu Zeiten, in denen es zu warm ist, seinen Bewegungsdrang auszuleben. Ebenfalls sollte an einigen Tagen bei hohen Ozonwerten das Training besser in den späten Abend verschoben werden. Aber bevor man das erste Mal ins Schwitzen kommt, muss man sich zum Sport überwinden.

Motivation aufbauen

Die Grundvoraussetzung für den Beginn und vor allem dem Durchhalten eines dauerhaften Trainings ist die eigene Motivation. Es geht nicht um eine einmalige Überwindung des inneren Schweinehunds, sondern um die innerliche Überzeugung, das Sport und Bewegung sinnvoll ist und einem im richtigen Maß ein höheres Wohlbefinden verschafft. Damit der Sport nicht zu Last wird, sondern Spaß macht und auch gleichzeitig die gewünschten Erfolge bringt, haben wir hier einige Tipps für Sie zusammengestellt:

Tipps für sportliche Aktivitäten mit Spaß

  1. Motivieren und begeistern Sie sich zunächst selbst.
  2. Überzeugen Sie nun hochmotiviert Ihre besten Freunde,
    oder zumindest einen. Sie werden sehen, wenn Sie bereits absolut motiviert sind, springt der Funke zu anderen Menschen viel leichter und schneller über.
  3. Machen Sie zusammen einen Plan,
    damit Sie nach kurzer Zeit auf einem gleichen Niveau trainieren können. Nicht jede Trainingseinheit müssen Sie zusammen durchführen, schon gar nicht am Anfang. Beispielsweise kann aber auch der Trainiertere von beiden zum anderen Joggen, um dann gemeinsam von dort aus weiter zu laufen, oder anderen Sport zu treiben. So kommt jeder auf sein notwendiges, individuelles Pensum.
  4. Kontrollieren Sie bewusst Ihren Erfolg:
    Fühlen Sie sich fitter, leistungsfähiger, oder können Sie Ihr Fitnessprogramm nun leichter schaffen? Das Abhaken von Zielen schafft auch gleichzeitig die Motivation zum Setzen neuer vernünftiger Ziele. Dann können Sie nach und nach Ihren Trainingsgrad erhöhen oder diesen auf einem vernünftigen Niveau halten.
  5. Stellen Sie Ihre Ernährung (etwas) um
    Trinken und Essen Sie auf jeden Fall bewusster. Stimmen Sie Nahrung und Sport aufeinander ab. Machen Sie sich klar, was wie viel Kalorien hat. Nach dem Sport Cola zu trinken und zum nächsten Schnellimbiss zu gehen sind definitiv die falschen Wege.

Wie ernähren sich Sportler richtig?

Auf den letzten Punkt, die Ernährung, möchten wir noch einmal genauer eingehen. Für Hobby-Sportler gelten meistens andere Regeln, als für Leistungssportler die damit Geld verdienen. Natürlich können Sie durchaus zusätzlich Sportnahrung zu sich nehmen, um Ihren Trainingserfolg zu verbessern. Es geht uns mehr darum, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse dahin gehen, das eine vegane bzw. ayurvedische Ernährung mehr Kraft und Energie bringen, als ein kohlenhydrat-reicher Mix aus Nudeln und Fleisch. Ganz im Gegenteil ist es sogar so, dass pflanzliche Stoffe und Fette besser, und unabhängig vom Sport, gesünder sind. Viele Spitzensportler der letzten Jahrzehnte haben sich vegan ernährt, egal in welcher Sportart: So gibt es bekannte vegane Sportler im Bereich Bodybuilding, Boxen, Tennis, Marathon oder Radfahren. In den letzten Jahren ist der Anteil an Sportlern die sich vermehrt von Rohkost und wenig oder gar nicht mit Fleisch ernähren, extrem angestiegen. Ein weiterer Vorteil dieser Ernährung ist, dass man diese u.a. auch „per Mixer trinken kann“. Mit mehreren kleineren Mahlzeiten am Tag, können Sie so mit recht leerem Magen Ihren Sport absolvieren, und danach mit einem Gemüse-Smoothie (Ganzfruchtgetränke) regenerieren. Ein Smoothie ist zumeist sogar sehr erfrischend, was einem nach dem Sport ganz besonders entgegenkommt.

Tipp: viptamin